Ich bin Alex – und ich liebe Struktur. Vor allem, wenn’s ums Geld geht. Denn ein Investitionskredit ist keine einmalige Sache, sondern ein laufendes Thema: Planung, Überwachung, Rückzahlung, Zinskontrolle. Früher hab ich mir dafür manuell Excel-Tabellen gebastelt. Heute nutze ich ein paar schlanke Tools, mit denen ich alles im Blick habe – vom Cashflow bis zur nächsten Sondertilgung.
Hier kommen meine Top 7 Tools, mit denen ich meine Finanzen digital steuere – getestet, einfach und absolut alltagstauglich.
1. Kontist – das Geschäftskonto mit Echtzeit-Steuer & Rücklagenfunktion
Ich hab viel probiert – und bin am Ende bei Kontist gelandet. Warum?
✅ Automatische Steuerberechnung (USt + ESt)
✅ Rücklagenbildung für Steuern & Investitionen
✅ Push-Benachrichtigungen bei Zahlungsein- und -ausgängen
✅ Verknüpfung mit Buchhaltungstools wie lexoffice oder sevDesk
💡 Ich lege mir über Kontist eigene Rücklagenkonten für „Sondertilgung“, „Notfall“ und „Investitionen“ an – super einfach.
2. Planify (früher Finanzguru Pro) – persönliche Liquiditätsplanung
Planify hilft mir dabei, meine monatlichen Cashflows zu analysieren: Was kommt rein, was geht raus, was bleibt übrig – auch unter Berücksichtigung von Kreditraten.
✅ Konto-Verknüpfung mit Echtzeit-Import
✅ KI-basierte Prognose (optional)
✅ Liquiditätsvorschau auf Monats- und Quartalsebene
💡 Ich nutze Planify, um zu sehen, ob ich eine Sondertilgung nächsten Monat stemmen kann oder lieber warte.
3. Excel (ja, wirklich!) – für mein persönliches Kredit-Dashboard
So nerdig es klingt: Ich hab mir eine eigene Excel-Vorlage gebastelt, in der ich all meine Kredite, Tilgungen, Zinssätze und Sonderzahlungen tracke.
✅ Übersicht pro Kredit: Start, Laufzeit, Rate, Restschuld
✅ Sondertilgungen werden eingerechnet
✅ Ampelsystem für „kritisch“, „okay“, „grün“
💡 Ich aktualisiere das Sheet einmal im Monat. Es hilft mir, zu sehen, wo ich Luft hab – und wo’s eng wird.
4. Funding Circle Dashboard / auxmoney Business-Konto
Wenn du bei Online-Plattformen wie auxmoney oder Funding Circle finanziert bist: Nutze deren Dashboards aktiv! Du siehst dort:
- offene Raten
- Restschuld
- mögliche Sondertilgungen
- Zahlungspläne auf Knopfdruck
💡 Ich checke mein auxmoney-Konto einmal pro Woche – nur 2 Minuten, aber volle Kontrolle.
5. Trello (mit Finanz-Board) – Planung auf einen Blick
Ich hab ein eigenes Trello-Board: „Finanzplanung – privat & geschäftlich“. Dort tracke ich:
- laufende Kredite
- geplante Investitionen
- Deadlines für Steuer, Bank, Fördermittel
- Notizen zu Kreditangeboten & Bankgesprächen
💡 Besonders hilfreich, wenn mehrere Projekte gleichzeitig laufen – so verliere ich nie die Übersicht.
6. lexoffice / sevDesk – Buchhaltung meets Kreditlogik
Diese Tools kennst du wahrscheinlich – ich nutze lexoffice für meine Buchhaltung. Was viele unterschätzen:
✅ Du kannst Kreditzahlungen als wiederkehrende Ausgaben anlegen
✅ Du siehst deine Liquidität sofort
✅ Du kannst Rückstellungen für zukünftige Investitionen planen
💡 Ich nutze lexoffice auch, um mir automatisch Erinnerungen für jährliche Zinsbescheinigungen oder Fördermittel-Dokumentation zu setzen.
7. Notion – das All-in-One-Kreditjournal
Ich liebe Notion. Für mich ist es:
- Investitionstagebuch
- Link-Sammlung für Anbieter & Förderprogramme
- Checklisten-Zentrale (z. B. für Kreditgespräche, Umschuldung, Antrag)
💡 Ich notiere dort nach jedem Bankgespräch: Was lief gut? Was war unklar? Welche Fragen kamen? Super hilfreich bei der Vorbereitung auf das nächste Gespräch.
Tools helfen nicht beim Denken – aber beim Handeln
Klar, du musst selbst wissen, wie du dein Business steuerst. Aber gute Tools helfen dir, besser vorbereitet, ruhiger und strukturierter zu entscheiden.
Und wenn’s drauf ankommt – z. B. bei einer Sondertilgung, Umschuldung oder Neuverhandlung – bist du nicht überrascht, sondern startklar.
Ich hab über die Jahre gemerkt: Nicht der höchste Kreditbetrag bringt dich weiter – sondern der beste Überblick. Und genau dafür nutze ich diese Tools.