Investition ohne Kredit: Wie ich mein Projekt komplett aus Eigenmitteln finanziert habe

Wenn man über Investitionen spricht, denkt jeder sofort:
„Okay – und wie viel will die Bank diesmal sehen?“
Aber ich hab mich bei einem größeren Projekt ganz bewusst dagegen entschieden.
Keine Bank, keine Raten, keine Tilgung – nur ich, mein Konto und ein verdammt guter Plan.
Und ja – das war riskant.
Aber rückblickend war’s eine meiner besten Entscheidungen.


Ausgangslage: Eine Investition stand an – aber die Bankkonditionen passten nicht

Ich wollte damals meinen Maschinenpark erweitern.
Nichts Weltbewegendes, aber in Summe sollten es rund 39.000 € werden – für zwei neue Geräte, Zubehör und eine kleine Umbaumaßnahme.
Ich hatte zwei Banken angefragt – aber die Konditionen waren mies:

  • 5,2 % Effektivzins
  • Verpflichtende Restschuldversicherung (!?)
  • Und eine Bearbeitungsgebühr, obwohl’s hieß, es gibt keine mehr

Da hab ich ehrlich gesagt gedacht: Leckt mich… ich mach’s allein.


Die Basis: Rücklagen, die nicht nur für Steuern da sind

Ich hab zum Glück über die Jahre immer Rücklagen aufgebaut.
Nicht nur für Steuerzahlungen – sondern auch mit dem Gedanken:
„Wenn mal was wirklich Wichtiges ansteht, will ich selbst entscheiden können.“
Das war jetzt dieser Moment.


Der Knackpunkt: Liquidität richtig planen

Was viele unterschätzen:
Wenn du dich selbst finanzierst, musst du deine Liquidität doppelt gut im Blick haben.

Ich hab:

  • drei Szenarien durchgerechnet (optimistisch, realistisch, vorsichtig)
  • meine Rücklage bewusst aufgeteilt: 70 % fürs Projekt, 30 % bleiben unangetastet
  • mir ein internes Tilgungsziel gesetzt: monatlich 2.000 € wieder auffüllen, sobald das Projekt läuft

Also quasi wie ein Kredit – nur dass ich mir selbst die Zinsen gespart hab.


Was es mir gebracht hat – und was nicht

💡 Vorteile:

  • Ich war komplett unabhängig
  • Kein Papierkram, kein Antrag, keine Wartezeit
  • Kein Druck von außen
  • Und: Ich hab mich wirklich intensiv mit meinem Vorhaben beschäftigt

⚠️ Nachteile:

  • Es war emotional anstrengender – weil’s „mein eigenes Geld“ war
  • Ich hatte kurzzeitig weniger Puffer
  • Und: Der Cashflow musste wirklich stimmen, sonst hätte es eng werden können

Mein Fazit: Nicht immer muss es ein Kredit sein

Natürlich ist ein Investitionskredit oft sinnvoll.
Aber manchmal ist die beste Entscheidung, es einfach selbst zu stemmen.

Voraussetzung:

  • Rücklagen
  • Ehrliche Einschätzung der Zahlungsströme
  • Klare Planung – und Disziplin beim Wiederauffüllen

Ich würde es nicht bei jedem Projekt wieder so machen – aber in dem Fall war’s genau richtig.
Kein Banktermin, keine Ablehnung, keine Bonitätsprüfung – nur mein eigenes Commitment.

Wenn du selbst mal in der Lage bist, sowas zu überlegen, und unsicher bist: Schreib mir gern.
Ich sag dir, worauf ich geachtet hab – und wann ich lieber doch zur Bank gegangen wäre.
Bis bald – bleib unabhängig!


 

Die perfekte Investitionsentscheidung: Meine 9 Fragen für Selbstständige – bevor ich Geld in die Hand nehme

Früher hab ich investiert nach dem Motto:

„Klingt gut – mach ich.“
Oder schlimmer:
„Alle anderen machen das auch – also muss ich.“

Das hat mich Nerven gekostet, Geld verbrannt – und vor allem eins: Zeit.

Heute hab ich mir angewöhnt, jede Investition durch meine persönliche 9-Punkte-Checkliste zu jagen.
Und glaub mir: Das spart dir nicht nur Geld, sondern auch jede Menge Reue.


✅ Frage 1: Bringt mir diese Investition konkret mehr Umsatz oder spart sie mir Zeit?

Beispiel: Eine neue Kamera für 1.800 €.
Schick, aber bringt sie jetzt mehr Umsatz? Oder sieht nur das Ego besser aus?
Wenn ich stattdessen 500 € in ein Werbebudget für ein bestehendes Produkt stecke – was hat mehr Wirkung?


✅ Frage 2: Wäre es auch anders möglich – günstiger oder selbstgemacht?

Ich prüfe immer: Gibt’s eine Alternative?

  • Outsourcing vs. selbst machen
  • Software kaufen vs. Open Source
  • Mieten statt kaufen
  • gebraucht statt neu

Nicht alles muss „Top of the line“ sein – manchmal reicht „funktioniert“.


✅ Frage 3: Wie lange dauert es, bis sich das Investment amortisiert?

Ich rechne ganz simpel:

Investition: 2.000 €
Erwartete Umsatzsteigerung: 400 €/Monat
→ Amortisation nach 5 Monaten = ✅

Ist die Rücklaufzeit länger als 12 Monate, werd ich skeptisch – außer es geht um strategische Dinge.


✅ Frage 4: Kann ich mir das leisten – ohne in eine gefährliche Liquiditätslage zu kommen?

Ein No-Go: Investieren auf Pump, wenn’s eigentlich nicht drin ist.
Ich will nicht nachts wachliegen, weil ich mir ein schickes Tool oder Coaching geleistet hab.
💡 Regel: Wenn ich’s nicht innerhalb von 60 Tagen gegenfinanzieren kann, lass ich’s.


✅ Frage 5: Ist das ein Wunsch – oder ein echter Bedarf?

Ich unterscheide knallhart:

  • Wunsch: „Ich hätte gerne…“
  • Bedarf: „Ich brauche das, um besser zu liefern, effizienter zu arbeiten oder mehr zu verkaufen.“

Nur Bedarf bekommt grünes Licht.


✅ Frage 6: Habe ich mich genug informiert? Gibt’s Erfahrungsberichte, Tests, Rückgaberechte?

Gerade bei Tools oder Coachings:

  • Wer steckt dahinter?
  • Was sagen andere?
  • Gibt’s Support?
  • Kann ich zurücktreten?

💡 10 Minuten Recherche haben mir schon Tausender gespart. True Story.


✅ Frage 7: Könnte ich mit diesem Geld alternativ etwas Sichereres oder Wirksameres tun?

Manchmal wäre es sinnvoller, das Geld in Rücklagen zu stecken, in Werbung zu investieren oder sogar einfach zu behalten.
💡 Beispiel: 1.200 € für Branding vs. 1.200 € in SEO-Coaching → guess who wins longterm?


✅ Frage 8: Will ich das wirklich – oder will ich nur irgendwas tun, um nicht stehenzubleiben?

Klassiker bei Flaute oder Stress: Aktionismus.
Dann wird „investiert“, obwohl eigentlich nur Klarheit fehlt.
Ich atme durch, warte 48 Stunden – und frage nochmal:

„Ist das jetzt Panik oder ein Plan?“


✅ Frage 9: Hatte ich das in meiner Planung überhaupt vorgesehen – oder ist es ein Spontanblitz?

Ich plane jährlich feste Budgets für:

  • Weiterbildung
  • Tools
  • Technik
  • Marketing

Wenn etwas nicht im Plan war, muss es richtig gut sein – sonst lieber nicht.


Investitionen brauchen nicht Mut – sondern Methode

Seit ich meine Entscheidungen mit dieser Checkliste treffe, hat sich mein Verhältnis zu Geld, Wachstum und Risiko komplett verändert.
Ich bin freier – weil ich weiß: Wenn ich investiere, dann mit gutem Grund.
💡 Und das Beste: Ich treffe weniger, aber dafür bessere Entscheidungen. Und das ist Gold wert.


 

Kredit oder Coaching? Wann ich investiere – und wann ich lieber Abstand nehme

Wenn du selbstständig bist, stehst du irgendwann vor der Frage:

„Soll ich einen Kredit aufnehmen – oder in meine Fähigkeiten investieren?“
„Brauche ich gerade Geld – oder eigentlich mehr Wissen und Klarheit?“

Ich bin Alex, und ich habe beides gemacht.
Ich habe Kredite aufgenommen. Und ich habe Coachings gebucht.
Mal war’s ein Volltreffer. Mal ein Reinfall. Heute teile ich mit dir, wann sich welches Investment für mich wirklich gelohnt hat – und wann nicht.


💳 Der Kredit – schnell, mächtig, aber nicht ohne Risiko

Ich erinnere mich an meinen ersten Investitionskredit: 12.000 € für Technik, Website, Branding, Büroausstattung.
Alles Dinge, die man „halt so braucht“, wenn man „professionell wirken“ will.

Ergebnis?

  • Die Website lag 6 Monate brach
  • Die Technik nutzte ich nur zur Hälfte
  • Die monatliche Rückzahlung drückte mir die Luft ab

💡 Ich hatte gekauft, ohne zu wissen, wie ich das Zeug in Umsatz verwandle.


🧠 Das Coaching – teuer auf den ersten Blick, günstig auf lange Sicht

Dann kam der erste große Aha-Moment (siehe letzter Artikel):
Ein Coaching für 3.500 € hat mir geholfen, meine Prozesse, meine Preise und meine Positionierung so zu verbessern, dass ich das Doppelte innerhalb weniger Wochen wieder drin hatte.

Der Unterschied?

Kredit: Ich hab mir Dinge gekauft.
Coaching: Ich hab mir Klarheit und Struktur geholt – und die Fähigkeit, selbst mehr Geld zu machen.


🤔 Wann lohnt sich ein Kredit für mich?

Heute nehme ich nur noch dann einen Kredit auf, wenn:

  • eine Investition direkt zur Umsatzsteigerung beiträgt (z. B. Maschinen, Tools mit Hebelwirkung)
  • es einen klaren Return-on-Invest gibt, den ich vorher durchrechnen kann
  • die Rückzahlung meine Liquidität nicht gefährdet
  • die Förderung oder Konditionen wirklich attraktiv sind (z. B. KfW oder Digitalbonus)

💡 Mein bester Kredit? Ein 0,99 %-Förderdarlehen für den Aufbau eines skalierbaren Onlineprodukts. Rückzahlung easy, Wirkung groß.


🚫 Wann verzichte ich auf Kredit?

  • Wenn das Geld nur für „Nice-to-have“-Dinge wie Optik oder Komfort gedacht ist
  • Wenn ich mir nicht sicher bin, wie das Investment Umsatz erzeugt
  • Wenn ich merke: Eigentlich brauch ich keinen Kredit – sondern Fokus

Manchmal will man „irgendwas tun“, um das Gefühl von Fortschritt zu haben. Ein Kredit kann das suggerieren – aber oft ist es nur Ablenkung.


💡 Wann setze ich auf Coaching?

  • Wenn ich an einem Punkt nicht weiterkomme, den ich nicht allein lösen kann
  • Wenn ich Klarheit brauche: Wo will ich hin? Was funktioniert nicht?
  • Wenn ich weiß: Ein externer Blick bringt mich schneller weiter als ein weiteres Jahr Grübeln

Aber Achtung: Ich buche nur noch Coaching, wenn:

  • die Person wirklich versteht, was Selbstständigkeit bedeutet
  • es keine leeren Versprechen gibt („Verdiene 10k in 30 Tagen!“ = raus!)
  • es konkrete Inhalte und echte Betreuung gibt, nicht nur PDFs

🔁 Mein persönlicher Entscheidungs-Check

Hier mein Schnelltest:
„Bringt mir das Investment in 6 Monaten mehr Geld, mehr Zeit oder mehr Klarheit?“

  • Ja? → Zuschlagen
  • Nein? → Erst mal Finger weg

Und ganz wichtig: Nicht aus Panik investieren.
Sowohl bei Krediten als auch bei Coachings. Entscheidungen aus Angst bringen selten gute Ergebnisse.


Kredit kauft dir Möglichkeiten – Coaching zeigt dir Wege

Ein Kredit kann dir Dinge kaufen. Aber er ersetzt kein Know-how.
Ein Coaching kann dir helfen, Geld zu verdienen – aber du musst es auch anwenden.
Wenn du beides kombinierst – also Wissen + Kapital + Umsetzung – dann wird’s richtig spannend.

 

Digitalisierung im Handwerk: Mein erster Schritt – und warum’s nicht bei einem blieb

Ich sag’s ganz offen: Ich war lange einer von denen, die bei „Digitalisierung“ erstmal an Bürokratie, Hacker und teure Software gedacht haben.
Aber dann kam der Moment, wo ich’s einfach nicht mehr ignorieren konnte.
Zu viele Zettel, zu viel doppelte Arbeit, zu viele Missverständnisse – es musste sich was ändern.

Und genau das war der Start.
Heute will ich dir zeigen, wie ich die Digitalisierung meines Handwerksbetriebs begonnen hab – und warum es nicht bei einem Schritt geblieben ist.


Das Chaos vor dem Wandel

Damals war’s so:

  • Angebote hab ich noch mit Word geschrieben
  • Rechnungen mit Excel
  • Aufträge liefen über Zettelwirtschaft und Zuruf
  • Kundendaten? Irgendwo im Schreibtisch. Vielleicht.

Es war okay – solange wir klein waren.
Aber als die Aufträge mehr wurden und ich mehr Verantwortung delegieren musste, hat das alte System einfach nicht mehr funktioniert.


Mein erster Schritt: Eine Software für Auftragsabwicklung

Ich hab nicht gleich in ein Riesensystem investiert.
Ich hab klein angefangen – mit einer einfachen Handwerkersoftware, die:

  • Angebote
  • Rechnungen
  • Kundendaten
  • und Zeiterfassung
    in einem Tool bündeln konnte.

Das Beste: Cloudbasiert. Bedeutet: Ich konnte von überall drauf zugreifen – und meine Mitarbeiter auch.


Die Überraschung: Digitalisierung spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven

Schon nach zwei Wochen war klar:

  • Weniger Rückfragen
  • Schnellere Angebote
  • Bessere Übersicht über offene Zahlungen
  • Und: Weniger Fehler

Ich hab vorher gedacht, Digitalisierung bedeutet Aufwand.
Heute weiß ich: Es war ein Befreiungsschlag.


Es blieb nicht beim ersten Schritt…

Das Spannende: Sobald der erste Stein ins Rollen kam, ging’s weiter:

  • Wir haben später auch die Zeiterfassung digitalisiert (per App auf dem Handy)
  • Ein digitales Bautagebuch eingeführt
  • Und die Übergabeprotokolle für Kunden mobil gemacht – mit Unterschrift per Tablet

Jedes dieser Dinge hat nicht nur uns, sondern auch den Kunden das Leben leichter gemacht.

Und genau das bringt mir heute auch bessere Bewertungen und mehr Empfehlungen.


Keywords – wonach viele suchen

  • Digitalisierung Handwerk Einstieg
  • Handwerkersoftware Erfahrungen
  • Software für kleine Handwerksbetriebe
  • Handwerk digitalisieren
  • Cloud-Lösungen Handwerk

Und fast immer finden sie nur Hochglanz-Artikel – aber kaum echte Praxisberichte.
Deshalb dieser Beitrag – von Handwerker zu Handwerker.


Mein Tipp: Fang an – aber fang strategisch an

Ich hab nicht alles auf einmal gemacht.
Ich hab mit dem größten Schmerzpunkt angefangen – bei mir war’s die Auftragsabwicklung.
Dann kam der Rest nach und nach.
Und immer: Nur das digitalisiert, was uns WIRKLICH hilft.

Heute zahl ich weniger Porto, hab weniger Rückfragen – und mehr Überblick.


Digitalisierung ist kein Trend – sie ist Überlebensstrategie

Gerade im Handwerk geht’s oft darum, schnell, zuverlässig und sauber zu arbeiten.
Wenn die internen Prozesse stimmen, merken das auch die Kunden.
Ich hab durch die Digitalisierung:

  • meine Prozesse entschlackt
  • meinen Papierkram halbiert
  • die Fehlerquote gesenkt
  • und: einfach mehr Zeit für’s Wesentliche

Wenn du überlegst, wie du selbst starten kannst, aber nicht weißt womit – meld dich gern.
Ich erzähl dir, womit ich gute Erfahrungen gemacht hab – und wo ich’s lieber gelassen hätte.

Bis dahin: Nicht zögern – einfach anfangen.

 

Die Investition, die mir 2023 mehr gebracht hat als jeder Kredit – und wie ich sie fast nicht gemacht hätte

Ich bin Alex – und ich hab im Laufe meiner Selbstständigkeit viele Fehler gemacht.
Aber einer der größten wäre gewesen, diese eine Investition nicht zu machen.
Heute zeige ich dir, wie mich eine Entscheidung, die mir richtig Bauchschmerzen gemacht hat, am Ende weitergebracht hat als jeder klassische Kredit – und warum sie mein komplettes Business verändert hat.


😬 Der Moment der Unsicherheit

Es war Anfang 2023. Ich hatte das Gefühl, irgendwie festzustecken.
Gute Aufträge, aber kein Wachstum. Viele Ideen, aber keine Power, sie umzusetzen.
Ich war müde. Überarbeitet. Und irgendwie… ausgebrannt.
Dann kam dieses Angebot:
Ein Business-Coaching über 8 Wochen – mit 1:1-Begleitung. Preis: 3.500 €.

Ich war kurz davor, abzusagen.

„Zu teuer.“
„Was, wenn’s nichts bringt?“
„Ich kann das Geld grad für anderes gebrauchen.“

Aber tief drin wusste ich: Wenn ich weitermache wie bisher, ändert sich nix.


💥 Die Entscheidung

Ich hab’s gemacht.
Nicht, weil ich sicher war – sondern weil ich mir selbst nicht mehr ausweichen konnte.
Und ganz ehrlich? Ich hatte Schiss. Richtig Schiss.
Ich hab das Geld nicht über Kredit finanziert, sondern aus meinem Rücklagenkonto genommen.
(Yes – genau dem aus dem letzten Artikel!)


🚀 Was sich verändert hat

Ab Woche 2 war klar: Das Coaching ist keine Motivationsblase, sondern ein echter Gamechanger.

Wir haben gearbeitet an:

  • Positionierung – ich war zu breit aufgestellt
  • Preisstruktur – ich war zu günstig und zu unklar
  • Prozessen – ich hab alles selbst gemacht, ohne System
  • Verkaufsgesprächen – ich hab verkauft wie 2018

Ich habe innerhalb von 3 Monaten:

  • meine Preise um 40 % erhöht
  • drei neue Retainer-Kunden gewonnen
  • meine Wochenarbeitszeit um 6 Stunden reduziert
  • und über 9.000 € zusätzlich eingenommen

💡 ROI? Über 250 % in weniger als einem Quartal. Und dabei war das Coaching nicht mal „verkaufstark“ – sondern strategisch und ehrlich.


🧠 Warum das besser war als ein Kredit

Ich hätte mir auch einen 5.000 €-Kredit nehmen können und:

  • eine neue Website bauen lassen
  • Ads schalten
  • Technik kaufen
  • oder mich einfach „sicherer“ fühlen

Aber: All das hätte keinen Hebel erzeugt.
Das Coaching hat mir Werkzeuge gegeben, die dauerhaft wirken.
Nicht nur einmal. Sondern jeden Monat wieder.


🙋‍♂️ Was ich fast vergessen hätte: Ich selbst bin der größte Hebel

Ich hatte mich so auf „Business-Optimierung“ konzentriert, dass ich den wichtigsten Teil vergessen hatte: Mich.
Mein Wissen. Mein Auftreten. Mein Wert.
Diese Investition hat mich daran erinnert, dass mein Business nur so stark ist wie ich.
Und dass es sich immer lohnt, in sich selbst zu investieren – auch wenn’s unangenehm ist.


Manchmal muss man springen – auch ohne Netz

Ich hab keine Kreditanfrage gestellt.
Ich hab keine monatelange Planung gemacht.
Ich hab einfach gesagt:

„Ich investiere jetzt – weil ich weiß, dass Stillstand das eigentliche Risiko ist.“

Heute bin ich dafür dankbar. Nicht nur für den Umsatz, sondern für das Gefühl:
Ich bin in der Lage, Entscheidungen zu treffen, die mich weiterbringen.


 

Zwei Fliegen mit einer Förderung: Wie ich zwei Förderprojekte gleichzeitig umgesetzt habe

Ich bin ehrlich: Förderprogramme können ganz schön bürokratisch sein.
Aber was mich richtig geflasht hat: Man kann – mit etwas Planung – mehr rausholen, wenn man clever kombiniert.

In meinem Fall ging es um:

  • die Digitalisierung meiner Auftragsabwicklung
  • und die energetische Sanierung eines Lagerbereichs

Beides wäre einzeln teuer gewesen. Zusammen wäre es eigentlich noch teurer geworden.
Aber: Durch die Kombination von zwei Förderprogrammen hab ich nicht nur mehr Zuschuss bekommen – sondern auch Zeit und Kosten gespart.

Die besten Kredite in der Übersicht

KreditanbieterKreditsummeLaufzeitenKreditanfrage
Teylor
50.000, – +1.000.000,- EUR
6 – 60 Monate
Kostenlos anfragen
Investitionskredite
1.000, – 120.000,- EUR
12 – 120 Monate
Kostenlos anfragen
Iwoca-Investitionskredit
1.000 – 500.000,- EUR (Anpassungen jederzeit möglich!)
1 – 60 Monate (Flexibel – jederzeit erweiterbar oder kostenfrei tilgbar)
Kostenlos anfragen
Auxmoney-Investitionskredit
1.000 – 50.000,- EUR
12 – 60 Monate
Kostenlos anfragen

Und genau das will ich dir heute zeigen – Schritt für Schritt.


Ausgangslage: Zwei Projekte – ein Ziel

Ich wollte endlich Schluss machen mit Papierkram und Excel-Chaos.
Also: Auftragsverwaltung digitalisieren, Kundendaten zentralisieren, Schnittstellen zur Buchhaltung.
Klarer Fall für den Digitalbonus vom Land.
Parallel hatte ich aber auch die Idee, das Lager umzubauen – Isolierung, LED, neues Heizsystem.
Passt wunderbar zum BAFA-Förderprogramm für Energieeffizienz.

Das Problem: Beide Vorhaben waren eigentlich zeitlich getrennt geplant – ich wollte erst digitalisieren, dann umbauen.
Aber dann kam mir die Idee: Was, wenn ich beides gleichzeitig vorbereite?


Förderprogramme kombinieren – darf man das überhaupt?

Gute Frage! Ich hab selbst erst gedacht: „Geht das überhaupt?“
Also hab ich:

  • beim BAFA angerufen
  • beim regionalen Förderzentrum nachgefragt
  • meinen Steuerberater eingebunden

Ergebnis:
Ja – wenn die Projekte klar getrennt sind, inhaltlich und finanziell.
Und wenn man nicht bei derselben Maßnahme doppelt kassiert.

Heißt konkret:
Ich durfte z. B. nicht für die gleiche Hardware Förderung von beiden Programmen beantragen – aber:

  • Software & IT-Service → Digitalbonus
  • Gebäudedämmung & Heiztechnik → BAFA

Zwei Anträge, zwei Prüfungen – aber eine Umsetzung, weil die Arbeiten sich gut koordinieren ließen.


Der Schlüssel: saubere Planung & klare Projektabgrenzung

Ich hab dann mit dem Steuerberater eine Projektbeschreibung gemacht, in der ganz klar stand:

  • Projekt A = Digitalisierung
  • Projekt B = Energieeffizienzmaßnahme
  • Zeitlich überschneiden sie sich, aber inhaltlich sind sie sauber getrennt

Diese Unterlagen hab ich beiden Stellen mitgeschickt – plus eine Bestätigung, dass keine Doppelförderung stattfindet.

Die Reaktion:
Keine Einwände. Beide Anträge wurden bewilligt.


Das Ergebnis: 17.200 € Zuschuss – und ein riesiger Fortschritt

Durch die Kombination konnte ich:

  • beide Projekte in einem Schwung erledigen
  • die Handwerker effizienter einsetzen
  • intern nur einmal „Umbaustress“ haben
  • und insgesamt 17.200 € Zuschuss sichern

Und das Beste: Ich musste nichts „tricksen“ – nur strategisch denken und sauber dokumentieren.


Wer klug kombiniert, spart doppelt

Ich kann jedem Unternehmer nur raten:

  • Denk über deine Projekte nicht isoliert, sondern im Kontext
  • Prüfe alle Programme auf Kombinierbarkeit
  • Rede mit deinem Steuerberater oder Förderberater
  • Und sei nicht schüchtern: Frag nach.

Wenn du selbst zwei Vorhaben auf dem Schirm hast, aber nicht weißt, wie du das kombinieren könntest – schreib mir gern.
Ich zeig dir, wie ich’s gemacht hab – und wo du aufpassen musst.

Bis bald – und denk groß, auch bei der Förderung! 😎