Digitalisierung im Handwerk: Mein erster Schritt – und warum’s nicht bei einem blieb

Ich sag’s ganz offen: Ich war lange einer von denen, die bei „Digitalisierung“ erstmal an Bürokratie, Hacker und teure Software gedacht haben.
Aber dann kam der Moment, wo ich’s einfach nicht mehr ignorieren konnte.
Zu viele Zettel, zu viel doppelte Arbeit, zu viele Missverständnisse – es musste sich was ändern.

Und genau das war der Start.
Heute will ich dir zeigen, wie ich die Digitalisierung meines Handwerksbetriebs begonnen hab – und warum es nicht bei einem Schritt geblieben ist.


Das Chaos vor dem Wandel

Damals war’s so:

  • Angebote hab ich noch mit Word geschrieben
  • Rechnungen mit Excel
  • Aufträge liefen über Zettelwirtschaft und Zuruf
  • Kundendaten? Irgendwo im Schreibtisch. Vielleicht.

Es war okay – solange wir klein waren.
Aber als die Aufträge mehr wurden und ich mehr Verantwortung delegieren musste, hat das alte System einfach nicht mehr funktioniert.


Mein erster Schritt: Eine Software für Auftragsabwicklung

Ich hab nicht gleich in ein Riesensystem investiert.
Ich hab klein angefangen – mit einer einfachen Handwerkersoftware, die:

  • Angebote
  • Rechnungen
  • Kundendaten
  • und Zeiterfassung
    in einem Tool bündeln konnte.

Das Beste: Cloudbasiert. Bedeutet: Ich konnte von überall drauf zugreifen – und meine Mitarbeiter auch.


Die Überraschung: Digitalisierung spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven

Schon nach zwei Wochen war klar:

  • Weniger Rückfragen
  • Schnellere Angebote
  • Bessere Übersicht über offene Zahlungen
  • Und: Weniger Fehler

Ich hab vorher gedacht, Digitalisierung bedeutet Aufwand.
Heute weiß ich: Es war ein Befreiungsschlag.


Es blieb nicht beim ersten Schritt…

Das Spannende: Sobald der erste Stein ins Rollen kam, ging’s weiter:

  • Wir haben später auch die Zeiterfassung digitalisiert (per App auf dem Handy)
  • Ein digitales Bautagebuch eingeführt
  • Und die Übergabeprotokolle für Kunden mobil gemacht – mit Unterschrift per Tablet

Jedes dieser Dinge hat nicht nur uns, sondern auch den Kunden das Leben leichter gemacht.

Und genau das bringt mir heute auch bessere Bewertungen und mehr Empfehlungen.


Keywords – wonach viele suchen

  • Digitalisierung Handwerk Einstieg
  • Handwerkersoftware Erfahrungen
  • Software für kleine Handwerksbetriebe
  • Handwerk digitalisieren
  • Cloud-Lösungen Handwerk

Und fast immer finden sie nur Hochglanz-Artikel – aber kaum echte Praxisberichte.
Deshalb dieser Beitrag – von Handwerker zu Handwerker.


Mein Tipp: Fang an – aber fang strategisch an

Ich hab nicht alles auf einmal gemacht.
Ich hab mit dem größten Schmerzpunkt angefangen – bei mir war’s die Auftragsabwicklung.
Dann kam der Rest nach und nach.
Und immer: Nur das digitalisiert, was uns WIRKLICH hilft.

Heute zahl ich weniger Porto, hab weniger Rückfragen – und mehr Überblick.


Digitalisierung ist kein Trend – sie ist Überlebensstrategie

Gerade im Handwerk geht’s oft darum, schnell, zuverlässig und sauber zu arbeiten.
Wenn die internen Prozesse stimmen, merken das auch die Kunden.
Ich hab durch die Digitalisierung:

  • meine Prozesse entschlackt
  • meinen Papierkram halbiert
  • die Fehlerquote gesenkt
  • und: einfach mehr Zeit für’s Wesentliche

Wenn du überlegst, wie du selbst starten kannst, aber nicht weißt womit – meld dich gern.
Ich erzähl dir, womit ich gute Erfahrungen gemacht hab – und wo ich’s lieber gelassen hätte.

Bis dahin: Nicht zögern – einfach anfangen.

 

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